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Ling Zhi / Reishi

Ling Zhi/ Reishi (Lackporling)

Wir möchten Euch heute den Ling Zhi  oder auch Ganoderma Lucidum oder auch Reishi ein bisschen genauer vorstellen.

Herkunft : Asien  (Zhejiang, Jiangsu, Hunan ,Guangxi ,Fujian ,Hebei, Shandong, Shanxi, Sichuan, Anhui, Jiangsu, Guizhou, Yunnan)

Verwendete Teile:  jeweils der ganze Pilz

Temperaturverhalten: neutral

Geschmackseigenschaft: leicht bitter, würzig , (TCM:süss)

Anwendungsbereiche: Herz Lunge, Leber, Nieren, Milz

Krankheiten

Akne, Allergien, altersbedingte Beschwerden, Angina Pectoris, Angstzustände und Depressionen, Aphrodisiakum für Mann und Frau, Arthritis, Asthma, Bauchspeicheldrüse: bei Endzündungen, Bluthochdruck, Bronchitis (chronische), Chemotherapie und Bestrahlung: zur Minderung der Nebenwirkungen, Diabetes, Gelenkschwäche, Herzinfarkt: zur Vorbeugung, Herzkranzgefäss-Leiden, Herzrythmusstörungen, Krebs und andere Tumorerkrankungen: zur Vorbeugung und Nachsorge. Leber Entzündung, Fettleber, Lungenemphysem, Magen und Zwölffingerdarm Geschwüre, Rekonvalenzenz, Rheuma und andere Gelenkentzündungen, Schlaflosigkeit, Trombose vorbeugend, Wechseljahrbeschwerden, Wunden und Geschwüre, Zusatz für pflegende Kosmetika.

Eigenschaften: anregend, entgiftend, Herz stärkend, Immunsystem stärkend, Leistungsstärkend, tonisierend.

Die grosse Anzahl von Anwendungsbereichen mag auf den ersten Blick völlig unglaubwürdig, übertrieben und Märchenhaft erscheinen. Wie wir jedoch sehen werden, sind die beschriebenen Wirkungen nicht nur innerhalb der klassischen chinesischen Medizin verbürgt. Sie sind ebenfalls abgesichert durch hunderte, wenn nicht gar tausende Wissenschaftlicher Forschungsarbeiten, die seit den 70iger Jahren in diesem Zusammenhang unternommen wurden.

Ling Zhi hat sich dabei selbst unter strengen Versuchsbedingungen bei den meisten der oben genannten Verwendungsmöglichkeiten sowohl vorbeugend als auch therapeutisch Wirksam erwiesen.

Warum ist er nicht schon lange im Einsatz?

Bis vor 15 Jahren, war es nicht möglich diesen Pilz zu züchten und schon gar nicht, mit ihm Handel zu treiben. Er war schon vor 4000 Jahren im alten Kaiserreich begehrt und äusserst selten (auf jedem 8000sten Pflaumenbaum kam vielleicht ein Pilz). Die Kaiser und die Adeligen hatten eigene Späher für diesen Pilz. Hatte ein armer Bauer einmal das Glück einen solchen Pilz auf seinem Land zu finden, war er ein reicher Mann. Vor 15 Jahren fand die Wissenschaft einen Weg, den Pilz zu kultivieren und jetzt kommt er langsam zu uns nach Europa.

Warum erzählen Wir Ihnen das ?

Die Chinesen sind der Auffassung, das die Vorbeugung von Krankheiten die Hauptaufgabe der Heilkunde sein soll.

Deshalb empfiehlt es sich sehr, den Ling Zhi / Reishi Pilz täglich als vorbeugendes Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. So ist es möglich, das Immunsystem auf lange Sicht zu kräftigen um Krankheiten und Infektionen bereits im Vorfeld zu begegnen.

Der Japaner Kosai Matsumoto hat als erster moderner Autor ein Buch über Ling Zhi verfasst.

Mittlerweile gibt es mehrere gute Bücher über die Heilkräfte des Reishi und auch mehr als 12.000000 Einträge im Google. Unter pubmed.com einfach den Begriff Reishi/Ling Zhi oder Ganoderma eingeben und Sie können wählen ......

Die Magie der Pilze

Die Magie der Pilze

Pilze üben auf viele Menschen eine seltsame Faszination aus. Ihr plötzliches Erscheinen, ihr bizarres Aussehen, Ihr seltsamer Geruch sowie Ihre Vorlieben für schattige dunkle und verborgene Orte liessen sie schon immer von Geheimnissen umwittert erscheinen.

Im westlichen Kulturkreis ist diese Faszination von einer unterschwelligen Angst begleitet, so dass man beispielsweise bestimmte Pilze, die in grossen kreisen wachsen als Hexenringe bezeichnete. Man glaubte, das sie in dunklen Nächten als Tanzplätze für Hexen, Feen und Elfen dienten.

Schliesslich sind sie auch sehr auffällig, denn das Gras in ihrer Nähe ist entweder abgestorben oder aber wächst im Gegenteil üppiger als in der restlichen Umgebung.

Diese Ambivalente Haltung spiegelt sich auch in einigen Sagen der Steiermark wieder. Dort heisst es, das das Wachstum der Pilze von Geistern verursacht sein soll, den "Schwammzwergeln".

Auch von "Pilzheiligen" ist häufig die Rede. Der heilige Petrus, der heilige Veith, oder der heilige Antonius sollen in bestimmten Nächten durch die Wälder ziehen und "Schwammsamen" aussähen.

Eine Schlesische Legende besagt: "Petrus erhielt einst drei Kuchen, gab aber nur einen davon dem Herrn. Als er den 2. Kuchen insgeheim essen wollte, fragte ihn Christus, dies und jenes. Petrus musste antworten und warf das angebissene Stück rasch weg, bis er den ganzen Kuchen weggeworfen hatte. Aus diesen fortgeworfenen Bissen entstanden die essbaren Pilze.

In Asien dagegen  begegnete man Pilzen durchgängig mit sehr grosser Hochachtung .

Einige ethnobotanische Forscher gehen sogar so weit, das sie menschliche Kulturen in mykophile (Pilzliebende) und mykophobe (Pilzhassende) einteilen. Der östliche Kulturkreis zählt eindeutig zur ersten Kategorie, während wir eher zur 2. tendieren.

Die auch heute bei uns noch weit verbreitete Angst vor Pilzen ist jedoch keinesfalls berechtigt ,denn regelrechte Giftpilze sind überaus selten. Auch Heilpilze wie Ling Zhi stellen eher die Ausnahme dar. Manche dieser Gewächse wurden jedoch seit Jahrhunderten auch in unseren Breitengraden zu Heilzwecken verwendet.

Das zeigt sich unter anderem darin, das bereits die heilige Hildegard von Bingen (1098-1179) im Mittelalter die therapeutischen Wirkungen verschiedener Pilze beschrieb.

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